Mastzellaktivierung

Unsere Mastzellen: Unauffällige Helden, die im Verborgenen wachen.

 

Stellt euch Mastzellen wie Wächter an den Toren unserer Gesundheit vor – immer bereit, das Horn zu blasen, um unsere körpereigenen Truppen zu alarmieren. Diese kleinen Hüter finden sich überall dort, wo wir mit der Außenwelt in Kontakt treten – sei es unsere Haut oder der Darm.

Doch was, wenn die Wächter übermäßig reagieren und uns in einen unnötigen Alarmzustand versetzen? Dieses Phänomen, bekannt als Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS), kann vielfältige Beschwerden auslösen.

Die Top-Auslöser für MCAS

Von Stress, der uns täglich begleitet, bis hin zu schwer fassbaren Schwermetallen – die Auslöser für MCAS sind so vielfältig wie unser Alltag. Auch Schimmel, Dysbiose und Hormondysbalancen können Mastzellen irritieren. Nicht zu vergessen sind bestimmte Impfungen, Mineralstoffmängel oder Traumata, die unsere körpereigenen Wächter in Aufruhr versetzen können.

Wie äußert sich MCAS?

Wenn Mastzellen zu schnell und zu heftig reagieren, kann das zu einer Flut von Botenstoffen wie Histamin führen. Das Resultat? Eine Histaminintoleranz, die durch harmlose Lebensmittel oder andere Reize wie Temperaturschwankungen oder Medikamente ausgelöst werden kann.

Schätzungen zufolge könnten bis zu 17% der Bevölkerung davon betroffen sein, und die Zahlen scheinen zu steigen. Die Frage ist nicht, ob wir betroffen sind, sondern wie stark.

Selbstwahrnehmung und Diagnose

Die Diagnose von MCAS kann eine Herausforderung sein, da die Grenzen zwischen „betroffen“ und „nicht betroffen“ fließend sind. Doch das Bewusstsein für die eigenen Symptome und Auslöser ist der erste Schritt zur Besserung.

Bist du oder jemand, den du kennst, von MCAS betroffen? Wie gehst du damit um?

In gesundheitsbewusster Verbundenheit,

Eure Juli 💕